Greifvogelverfolgung - Methoden und Täter
Wenn es darum geht, unliebsame Greifvögel loszuwerden, sind manche Menschen erfinderisch. Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Fallen, mit denen man der unliebsamen Konkurrenz nachstellen kann. Dazu kommt die Verwendung von Gift, der Abschuss, das Fällen von Horstbäumen und das Aushorsten von Jungvögeln.
Hier erläutern wir Ihnen die verschiedenen Methoden, zeigen auf, wie Sie illegale Greifvogelverfolgung erkennen können und stellen die Interessengruppen vor, die im Zusammenhang mit illegaler Greifvogelverfolgung eine Rolle spielen.
Gift
Mit verbotenen Insektiziden auf der Vogelpirsch Die Verwendung von Gift zur Bekämpfung von Greifvögeln ist in manchen Gegenden Deutschlands noch ...
Greifvogelfallen
Greifvögel unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht, haben aber aufgrund von EU-Naturschutzregelungen eine ganzjährige Schonzeit. Über die ...
Abschuss
Leider ist der Abschuss von Greifvögeln trotz einer ganzjährigen Schonzeit immer noch weit verbreitet. Besonders häufig wird der Beschuss mit ...
Fällen von Horstbäumen
Eine ebenfalls immer wieder festgestellte Methode ist das Fällen von Greifvogelnistbäumen. Betroffen sind vor allem Habichtnester, die im Mai oder Juni ...
Aushorstungen
Neben der "üblichen Greifvogelverfolgung", die primär darauf abzielt, sich unliebsamer Beuegreifer zu entledigen, gibt es auch noch Fälle von Aushorstungen. ...
Tätergruppen
Niemand riskiert strafrechtliche Verfolgung ohne Grund und kaum jemand stellt einem Greifvogel einfach nur zum Zeitvertreib nach. In Deutschland sind es fast ...
Regionale Verbreitung
Fälle von illegaler Greifvogelverfolgung liegen aus allen Bundesländern und fast allen Landkreisen Deutschlands vor. Eine genaue Verbreitung des Phänomens ...
Aktuelle Fälle
Das Komitee gegen den Vogelmord engagiert sich seit den 1970er Jahren für einen besseren Schutz von Greifvögeln vor illegaler Verfolgung. Seit Mitte der ...