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EDGAR: Erfassungs und Dokumentationsstelle Greifvogelverfolgung und Artenschutzkriminalität

Greifvogelverfolgung - Methoden und Täter

Polizeibeamten stellen Habichtfangkorb sicher
Wenn es darum geht, unliebsame Greifvögel loszuwerden, sind manche Menschen erfinderisch. Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Fallen, mit denen man der unliebsamen Konkurrenz nachstellen kann. Dazu kommt die Verwendung von Gift, der Abschuss, das Fällen von Horstbäumen und das Aushorsten von Jungvögeln.

Hier erläutern wir Ihnen die verschiedenen Methoden, zeigen auf, wie Sie illegale Greifvogelverfolgung erkennen können und stellen die Interessengruppen vor, die im Zusammenhang mit illegaler Greifvogelverfolgung eine Rolle spielen.

Giftköder

Aufwändiger Köder
Mit verbotenen Insektiziden auf der Vogelpirsch: Die Verwendung von Gift zur Bekämpfung von Greifvögeln ist in manchen Gegenden noch immer an der Tagesordnung. Für die Täter ist diese Methode recht sicher, denn sie müssen nicht regelmäßig zum Tatort zurückkehren und bleiben so eher unentdeckt.

Greifvogelfallen

Habichtfangkorb
Neben dem Abschuss und Gift setzen Greifvogel-Hasser vor allem auf den Einsatz von Fallen. Leider sind weder der Besitz, noch die Vermarktung von Vogelfallen in Deutschland verboten. Nur die Verwendung ist illegal und steht unter Strafe. Hier stellen wir Ihnen die häufigsten Fallentypen vor.

Fällen von Horstbäumen

Vielfach verschwinden Nistbäume von Greifvögeln spurlos, obwohl die Nester - wie die Vögel selbst - unter Schutz stehen. Der Nachweis, ob Vorsatz dabei im Spiel war, ist oft nicht einfach.

Abschuss

Leider ist der Abschuss von Greifvögeln trotz einer ganzjährigen Schonzeit immer noch weit verbreitet. Besonders häufig wird der Beschuss mit Schrotmunition festgestellt. Bekannt geworden sind aber auch zahlreiche Fälle, in denen Greifvögel mit Luftdruckwaffen und in einigen Fällen sogar mit Einzelgeschossen getötet wurden.

Aushorstungen

Gelegentlich kommt es auch heute noch zu Aushorstungen von Greifvögeln. Dabei werden gezielt Jungtiere oder Eier aus den Nestern genommen, um sie für die Jagd abzurichten oder auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen.

Tätergruppen

In Deutschland sind es fast immer dieselben beiden Interessengruppen, die im Zusammenhang mit illegaler Greifvogelverfolgung eine Rolle spielen. Auf der einen Seite handelt es sich dabei um Jäger, auf der anderen Seite treten immer wieder Tauben- und Geflügelhalter als Täter in Erscheinung.

Regionale Verbreitung

Fälle von illegaler Greifvogelverfolgung liegen aus allen Bundesländern und fast allen Landkreisen Deutschlands vor.

Aktuelle Fälle

Sicherstellung eines Mäusebussards
Illegale Greifvogelverfolgung sit ein bundeseweites Phänomen. An dieser Stelle geben wir Ihnen einen kleinen Überblick über aktuelle Fälle - die Auflistung ist nicht vollständig, sondern beinhaltet nur die aus unserer Sicht erwähnenswerten Fallbeispiele.

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